„Ich liebe die massiven Berge und die Stille beim Wandern“
Aktualisiert, 03.02.2025
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Die 7 schönsten Gebirgsseen in Bayern – Ein Paradies für Landschaftsfotografen
Vorwort:
Bayern, das Land der Berge und Seen, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Landschaftsfotografen. Mit seinen malerischen Berglandschaften und kristallklaren Seen bietet der südlichste Bundesstaat Deutschlands unzählige Fotomotive und beeindruckende Aussichten.
In diesem Blogartikel geht es darum die sieben schönsten Gebirgsseen in Bayern, die Du unbedingt besuchen und fotografieren solltest.
Eibsee
Der Eibsee, am Fuße der Zugspitze gelegen, ist einer der bekanntesten und malerischsten Seen in Bayern. Mit seinem türkisfarbenen Wasser, umgeben von dichten Wäldern und den majestätischen Alpen, ist der Eibsee ein Traum für jeden Landschaftsfotografen. Um den perfekten Blick auf den See und die Zugspitze zu bekommen, empfehle Ich Dir, den Eibsee-Rundweg zu laufen.
Die Wanderung rund um den Eibsee ist eine der beliebtesten Touren in Bayern, da sie spektakuläre Ausblicke auf den türkisblauen See und das Zugspitzmassiv bietet. Hier sind die wichtigsten Informationen:
Daten zur Eibsee-Rundwanderung:
- Startpunkt: Eibsee-Parkplatz (nahe der Eibsee-Seilbahn)
- Länge: ca. 7,5 km (Rundweg)
- Dauer: ca. 2 – 2,5 Stunden (je nach Pausen und Tempo)
- Höhenmeter: ca. 100 m (leichte Steigungen)
- Schwierigkeitsgrad: Leicht – gut geeignet für Familien, auch mit Kindern
Wegbeschreibung:
Der Rundweg ist sehr gut ausgeschildert. Du kannst im oder gegen den Uhrzeigersinn starten:
-
- Start am Parkplatz → direkt Richtung See
- Rundweg entlang des Ufers, mit vielen Aussichtspunkten
- Kleine Abzweigungen zu versteckten Buchten oder Stegen möglich
- Rückkehr zum Ausgangspunkt nach der Seeumrundung
Highlights unterwegs:
- Tiefgrünes Wasser und kleine Inseln (z.B. Ludwigsinsel)
- Spiegelungen der Zugspitze im Wasser (bei Windstille besonders schön)
- Fotospots: Besonders im Morgen- oder Abendlicht spektakulär
Anreise:
- Mit dem Auto: Parkplatz am Eibsee (gebührenpflichtig)
- Mit der Bahn: Bis Garmisch-Partenkirchen, dann Zahnradbahn oder Bus zur Eibsee-Seilbahn
Tipps:
- Früh starten (vor allem im Sommer, da es sehr voll werden kann)
- Badesachen mitnehmen, falls du spontan ins Wasser springen willst
- Gutes Schuhwerk, auch wenn der Weg größtenteils einfach ist
Königssee
Eingebettet zwischen steilen Felswänden im Nationalpark Berchtesgaden liegt der Königssee. Seine smaragdgrüne Farbe und die atemberaubende Bergkulisse machen ihn zu einem der beliebtesten Fotomotive in Bayern. Eine Bootsfahrt über den Königssee ist ein absolutes Muss, um die Schönheit dieses Sees aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden ist ein echtes Naturjuwel mit beeindruckenden Bergpanoramen und kristallklarem Wasser. Hier sind die wichtigsten Infos zu den beliebtesten Wanderungen rund um den See:
Allgemeine Daten zum Königssee:
Lage: Nationalpark Berchtesgaden, Bayern (nahe Berchtesgaden)
Höhe über Meeresspiegel: ca. 603 m
Länge: ca. 7,7 km
Breite: ca. 1,7 km
Tiefe: bis zu 190 m (einer der tiefsten Seen Deutschlands)
Fläche: ca. 5,2 km²
Entstehung: Durch Gletscher in der letzten Eiszeit geformt
Besonderheiten:
- Kristallklares Wasser (Trinkwasserqualität)
- Umgeben von steilen Felswänden, z.B. der Watzmann-Ostwand
- Nur Elektroboote, Ruderboote und Kajaks erlaubt (keine Motorboote) – sehr ruhig und naturnah
Bootsfahrten:
Start: Seelände Schönau am Königssee
Beliebte Ziele:
-
- St. Bartholomä: Berühmte Wallfahrtskirche mit roter Kuppel
- Salet: Zugang zum Obersee und Röthbachfall
Dauer der Überfahrt:
-
- Nach St. Bartholomä: ca. 35 Minuten
- Nach Salet: ca. 55 Minuten
Highlights unterwegs:
- Das berühmte Echo vom Königssee (wird von den Bootsführern mit Trompete demonstriert)
Umgebung:
Berge:
-
- Watzmann (2.713 m) – dritthöchster Berg Deutschlands
- Jenner (1.874 m) – mit Seilbahn erreichbar
Wasserfälle:
-
- Röthbachfall: Höchster Wasserfall Deutschlands (ca. 470 m Fallhöhe)
Weitere Seen:
-
- Obersee – spiegelglatt, oft noch ruhiger als der Königssee
Anreise:
Mit dem Auto: Nach Schönau am Königssee (gebührenpflichtige Parkplätze)
Mit der Bahn: Bis Berchtesgaden Hbf, dann Bus (Linie 841) direkt zum See
Entfernung:
-
- Berchtesgaden: ca. 5 km
- Salzburg: ca. 30 km (45 Minuten Fahrt)
- München: ca. 150 km (2 Stunden Fahrt)
Beste Reisezeit:
Frühling & Herbst: Weniger Touristen, klare Luft, tolle Farben
Sommer: Ideal für Wanderungen und Bootstouren (aber sehr voll)
Winter: Romantisch verschneit, eingeschränkter Bootsverkehr
Tipps:
- Früh starten, um den Menschenmassen zu entgehen
- Bargeld mitnehmen (für Boote, Hütten, etc.)
- Wanderschuhe & Sonnencreme nicht vergessen
Familienfreundliche Wanderungen
Hier sind einige familienfreundliche Wanderungen in der Umgebung des Königssees und im Berchtesgadener Land, die perfekt für Kinder und gemütliche Ausflüge sind:
1. Watzmannblick-Rundweg (bei Berchtesgaden)
Länge: ca. 4 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Höhenmeter: ca. 100 m
Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Highlights:
-
- Toller Panoramablick auf den Watzmann
- Breite Wege, auch kinderwagentauglich
- Rastplätze mit Spielmöglichkeiten für Kinder
2. Zauberwald und Hintersee (Ramsau)
Start: Parkplatz am Hintersee
Länge: ca. 3,5 km (Rundweg)
Dauer: ca. 1 – 1,5 Stunden
Höhenmeter: minimal, sehr flach
Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Highlights:
- Mystischer Zauberwald mit moosbedeckten Felsen und plätschernden Bächen
- Kristallklarer Hintersee mit schönen Spiegelungen
- Ideal für Kinder, da der Wald wie ein Abenteuer wirkt
3. Jennerbahn & Gipfelwanderung (mit Seilbahnunterstützung)
Start: Talstation der Jennerbahn am Königssee
Ablauf:
Mit der Seilbahn auf den Jenner (1.800 m)
Kurze Wanderung zum Jenner-Gipfel (ca. 20–30 Minuten)
Länge: ca. 2 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 1 Stunde (reine Gehzeit)
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel (kurze Steigung)
- Highlights:
- Traumblick auf den Königssee von oben
- Seilbahn-Fahrt als Erlebnis für Kinder
- Einkehrmöglichkeiten an der Bergstation
4. Almbachklamm (Marktschellenberg)
Länge: ca. 3 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 2 Stunden
Höhenmeter: ca. 200 m
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel (Treppen & Brücken)
- Highlights:
- Spektakuläre Klamm mit Wasserfällen und Hängebrücken
- Abenteuerliche Stege & Brücken, ideal für Kinder (ab ca. 5 Jahren)
- Start an der historischen Kugelmühle – sehr spannend für Kinder
5. Märchenpfad Bischofswiesen
Länge: ca. 2 km
Dauer: ca. 1 Stunde
Höhenmeter: kaum Steigung
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
- Highlights:
- Märchenstationen mit Figuren und Geschichten
- Spielerisches Lernen in der Natur
- Perfekt für kleine Kinder (auch kinderwagentauglich)
Allgemeine Tipps für Familienwanderungen:
- Rucksack mit Snacks & Wasser für kleine Pausen
- Wechselkleidung (vor allem nach Abenteuern am Wasser)
- Fernglas für Tiere oder Bergpanoramen
- Spiele unterwegs: Natur-Bingo, Schatzsuche oder Blätter sammeln
Urlaub in Berchtesgaden
Erfahre hier noch weitere Aktivitäten zum Thema Berchtesgaden!
Walchensee
Der Walchensee ist einer der tiefsten und größten Alpenseen Deutschlands und liegt malerisch zwischen den bayerischen Alpen. Die umliegenden Berge, wie zum Beispiel der Herzogstand, bieten fantastische Aussichtspunkte für Landschaftsfotografen. An klaren Tagen kannst Du sogar bis zur Zugspitze blicken.
Der Walchensee in Bayern ist ein atemberaubender Bergsee mit türkisblauem Wasser, umgeben von beeindruckenden Gipfeln. Er eignet sich perfekt für Wanderungen mit traumhaften Ausblicken. Hier sind die wichtigsten Daten und Tipps:
Allgemeine Daten zum Walchensee:
Lage: Bayern, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Höhe über Meeresspiegel: ca. 800 m
Fläche: ca. 16,4 km²
Länge: ca. 6,7 km
Breite: ca. 4,9 km
Maximale Tiefe: ca. 192 m (einer der tiefsten Seen Deutschlands)
Entstehung: Gletschersee aus der letzten Eiszeit
Besonderheiten:
Farbenspiel: Smaragdgrünes bis türkisblaues Wasser durch den hohen Mineralgehalt
Wassertemperatur:
-
- Sommer: 17–20 °C (erfrischend kalt, perfekt nach einer Wanderung)
- Frühjahr/Herbst: deutlich kühler
Trinkwasserqualität: Sehr klar und sauber
Umgebung:
Berge:
-
- Herzogstand (1.731 m) – beliebter Aussichtsberg mit Seilbahn
- Jochberg (1.565 m) – top Wanderziel mit Panoramablick
- Simetsberg (1.840 m) – ruhiger Geheimtipp für Wanderer
Dörfer:
-
- Walchensee (Ort) direkt am See
- Urfeld mit Uferpromenade und schönen Aussichtspunkten
Aktivitäten:
Wandern: Rund um den See und auf die umliegenden Berge
Baden: Viele natürliche Buchten – kein Massentourismus
Wassersport:
-
- Segeln, Windsurfen, Stand-Up-Paddling
- Tauchen: Besonders beliebt wegen der Unterwasserlandschaften
Radfahren: Schöne Touren rund um den See (teils anspruchsvoll)
Anreise:
Mit dem Auto:
-
- Von München ca. 1,5 Stunden (über Kochel oder Mittenwald)
- Parkplätze in Walchensee, Urfeld und an der Herzogstandbahn
ÖPNV:
-
- Mit der Bahn bis Kochel am See, dann Bus (Linie 9608) nach Walchensee
Beste Reisezeit:
Sommer: Ideal zum Wandern, Baden und Wassersport
Herbst: Besonders klare Luft und bunte Farben
Winter: Ruhig, mit verschneiten Bergpanoramen (eingeschränkte Aktivitäten)
Tipps:
- Früh kommen: Besonders an Wochenenden kann es voll werden
- Badesachen & Picknick mitnehmen: Viele schöne, abgelegene Buchten
- Sonnenschutz: Kaum Schatten an den Uferwegen
- Wanderschuhe: Für Touren zu Aussichtspunkten wie dem Herzogstand
Beliebte Wanderungen
Walchensee-Rundweg
Startpunkt: Parkplatz in Walchensee oder Urfeld
Länge: ca. 27 km (komplette Umrundung)
Dauer: ca. 6 – 7 Stunden (reine Gehzeit)
Höhenmeter: ca. 300 m
Schwierigkeitsgrad: Mittel (lange Strecke, aber technisch einfach)
Highlights:
-
- Türkisblaues Wasser direkt am Ufer
- Viele Badebuchten für Pausen
- Aussicht auf das Karwendel- und Estergebirge
Tipp: Die gesamte Umrundung ist recht lang. Für eine kürzere Tour kannst du nur den südlichen Teil des Sees erwandern – besonders schön und weniger anstrengend.
Bergwanderung: Herzogstand (1.731 m)
Startpunkt: Talstation Herzogstandbahn (bei Walchensee)
Variante 1 (mit Seilbahn):
Mit der Herzogstandbahn hoch → ca. 1,5 Stunden Wanderung zum Gipfel
Variante 2 (zu Fuß ab Talstation):
Länge: ca. 7 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 4 – 5 Stunden
Höhenmeter: ca. 850 m
Schwierigkeitsgrad: Mittel
- Highlights:
- Panoramablick auf den Walchensee und Kochelsee
- Herzogstandhaus zur Einkehr
Leichte Wanderung: Sachenbach-Bucht (Familienfreundlich)
Startpunkt: Walchensee (Ort)
Länge: ca. 6 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 2 Stunden
Höhenmeter: minimal
Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Highlights:
- Entlang des Seeufers mit vielen Badeplätzen
- Ideal für Kinder und gemütliche Spaziergänge
- Glasklares Wasser, perfekt zum Abkühlen
BONUS Tipp: Wasserfälle am Walchensee
Am Walchensee und in der näheren Umgebung gibt es einige beeindruckende Wasserfälle, die sich wunderbar mit einer Wanderung kombinieren lassen. Hier sind die besten Tipps:
1. Wasserfall-Tipp: Lainbachfall (bei Kochel am See)
Lage: Südlich von Kochel am See, nur wenige Kilometer vom Walchensee entfernt
Wanderung:
Startpunkt: Parkplatz Kochel am See (Nähe Trimini)
Länge: ca. 4 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 1,5 – 2 Stunden
Höhenmeter: ca. 150 m
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel
- Highlights:
- Beeindruckende Wasserfälle mit mehreren Kaskaden
- Schattige Wege durch den Mischwald – perfekt an heißen Tagen
- Möglichkeit, die Füße im klaren Wasser des Bachs abzukühlen
2. Wasserfall-Tipp: Schleifmühlenklamm (bei Krün, nahe Walchensee)
Lage: Etwa 20 Minuten mit dem Auto vom Walchensee entfernt (Richtung Krün)
Wanderung:
Startpunkt: Parkplatz in Krün
Länge: ca. 3 km (Rundweg)
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Höhenmeter: ca. 200 m
Schwierigkeitsgrad: Leicht (mit kleinen Holzbrücken und Stegen)
- Highlights:
- Wildromantische Klamm mit mehreren Wasserfällen und Kaskaden
- Abenteuerliche Brücken und schmale Stege – ideal für Familien
- Erfrischende Gischt im Sommer
3. Geheimtipp: Wasserfall bei Sachenbach (direkt am Walchensee-Ufer)
Lage: Am Ostufer des Walchensees, nahe der kleinen Bucht von Sachenbach
Wanderung:
Startpunkt: Parkplatz in Walchensee (Ort)
Länge: ca. 6 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 2 Stunden
Höhenmeter: gering, fast flach
Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Highlights:
- Kleiner, aber idyllischer Wasserfall direkt am Ufer
- Kombiniert mit Badeplätzen für eine perfekte Pause
- Weniger bekannt = weniger Touristen
Schrecksee
Der Schrecksee ist ein kleiner, abgelegener Bergsee in den Allgäuer Alpen und nur über eine anspruchsvolle Wanderung zu erreichen. Doch die Anstrengung lohnt sich! Der See, umgeben von schroffen Felswänden und grünen Almwiesen, ist ein einzigartiges Fotomotiv und ein wahres Naturjuwel.
Der Schrecksee ist ein spektakulär gelegener Bergsee in den Allgäuer Alpen, bekannt für sein türkisblaues Wasser und die kleine Insel in der Mitte. Er gilt als einer der schönsten Bergseen Deutschlands, ist aber nur durch eine anspruchsvolle Wanderung erreichbar.
Allgemeine Daten zum Schrecksee:
Lage: Allgäuer Alpen, Bayern (nahe Hinterstein)
Höhe über Meeresspiegel: ca. 1.813 m
Fläche: ca. 0,11 km²
Tiefe: ca. 10 m
Besonderheit:
Insel: in der Mitte – einzigartig in den Alpen
Gletschersee-Ursprung: gespeist von Schmelzwasser
Wassertemperatur:
Im Sommer max. 12–14 °C (sehr kalt, aber erfrischend)
Wegbeschreibung zum Schrecksee:
Startpunkt:
- Parkplatz „Auf der Höh“ in Hinterstein
Von dort weiter mit dem Giebelhaus-Bus (empfohlen) oder ca. 5 km extra zu Fuß
Daten zur Wanderung:
Länge: ca. 13–15 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 5–7 Stunden (reine Gehzeit)
Höhenmeter: ca. 1.000 m Aufstieg
Schwierigkeitsgrad: Mittel bis schwer
-
- Anstrengend durch den steilen Anstieg
- Teilweise schmale, steinige Pfade – Trittsicherheit erforderlich
Wegbeschreibung:
Ab Giebelhaus: Breiter Forstweg ca. 30 Minuten
Abzweig Schrecksee: Steiler Anstieg durch Wald- und Wiesenhänge
Schrofige Passagen: Nach ca. 2,5–3 Stunden erreicht man den Schrecksee
Rückweg: Gleiche Route zurück
Highlight:
- Panoramablicke über die Allgäuer Alpen
- Der türkisfarbene Schrecksee mit seiner Insel – traumhaftes Fotomotiv
- Murmeltiere und Gämsen häufig zu sehen
- Im Sommer blühen die Alpenblumen rund um den See
Anreise:
Mit dem Auto:
-
- Nach Hinterstein (nahe Bad Hindelang)
- Parken am „Auf der Höh“ Parkplatz (gebührenpflichtig)
Mit ÖPNV:
-
- Bus nach Bad Hindelang, dann weiter nach Hinterstein
Beste Reisezeit:
Juni bis Oktober:
-
- Im Frühsommer oft noch Schneefelder
- Ab Spätsommer perfekte Bedingungen
- Sehr gut für Milchstraßenfotografie geeignet
Achtung:
-
- Im Winter nicht zugänglich (Lawinengefahr)
Tipps für die Schrecksee-Wanderung:
- Früh starten: Die Tour ist lang und der Parkplatz schnell voll
- Wasser & Proviant: Keine Einkehrmöglichkeiten unterwegs
- Gute Wanderschuhe: Trittsichere, stabile Schuhe sind Pflicht
- Badesachen: Für Mutige – das Wasser ist eiskalt, aber erfrischend
- Regenschutz: Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen
Tipps & Bonus: Schrecksee-Wanderung
Schrecksee-Wanderung: Tipps & Bonus für Milchstraßenfotografie
Der Schrecksee ist nicht nur ein traumhaftes Wanderziel, sondern auch ein magischer Spot für Milchstraßenfotografie. Hier ist der perfekte Plan für eine unvergessliche Tour, kombiniert mit Astrofotografie.
Wanderung zum Schrecksee (Tagestour oder Übernachtung)
1. Startpunkt:
- Parkplatz „Auf der Höh“ in Hinterstein (gebührenpflichtig)
- Tipp: Früh parken, da der Platz begrenzt ist
2. Route:
- Länge: ca. 13–15 km (hin & zurück)
- Höhenmeter: ca. 1.000 m
- Dauer: ca. 5–7 Stunden (Aufstieg ca. 3–4 Stunden)
- Schwierigkeit: Mittel bis schwer (steil, aber machbar)
Wegbeschreibung:
- Von Hinterstein mit dem Bus zum Giebelhaus (spart ca. 5 km Forststraße)
- Aufstieg: Steil durch Wälder und Almwiesen, später offenes Gelände
- Letzter Abschnitt: Steinig, aber atemberaubende Ausblicke
- Ziel: Der türkis schimmernde Schrecksee mit der kleinen Insel
Übernachtungstipps:
- Wildcampen ist verboten im Naturschutzgebiet!
- Alternative:
- Biwak (Notlager) ist geduldet, aber ohne Zelt – nur Schlafsack & Matte
- Oder: In Hinterstein übernachten und frühmorgens aufsteigen
Wichtige Tipps:
- Wetter checken: In den Bergen kann es schnell umschlagen
- Warme Kleidung: Nachts kalt, auch im Sommer
- Genug Wasser & Proviant: Keine Einkehr am Schrecksee
- Trittsicherheit: Stirnlampe für den Abstieg im Dunkeln, falls nötig
Tipp: Milchstraßenfotografie am Schrecksee
Bonus: Milchstraßenfotografie am Schrecksee
Beste Zeit:
- April bis September – klare Nächte ohne Schnee
- Neumond-Phasen – für den dunkelsten Himmel
- Milchstraße sichtbar: Besonders von Mai bis August, ab Mitternacht bis zum frühen Morgen
Fotospots:
- Insel im See: Reflektionen der Sterne im Wasser
- Panorama vom Hang: Blick über den See mit den Bergen im Hintergrund
- Langzeitbelichtung: Mit Spiegelungen im glasklaren Wasser
Ausrüstung:
- Kamera: DSLR oder spiegellos mit manuellen Einstellungen
- Objektiv: Weitwinkel (z.B. 14–24 mm) mit großer Blende (f/2.8 oder besser)
- Stativ: Stabil für Langzeitbelichtungen
- Ersatzakkus: Kälte zehrt an der Akkulaufzeit
- Stirnlampe: Mit Rotlichtmodus, um die Nachtsicht zu erhalten
Hintersee
Der Hintersee im Berchtesgadener Land ist ein kleiner, aber sehr idyllischer See, umgeben von Wäldern und Felsformationen. Der See ist leicht zugänglich und bietet zahlreiche Fotomotive, wie die berühmte „Malerecke“, von der aus man einen traumhaften Blick auf den See und die umliegenden Berge hat.
Allgemeine Daten zum Hintersee:
Lage: Ramsau bei Berchtesgaden, Bayern
Höhe über Meeresspiegel: ca. 789 m
Fläche: ca. 0,16 km²
Tiefe: max. 18 m
Entstehung: Durch einen Felssturz vor ca. 3.500 Jahren
Landschaft & Umgebung:
Hochkalter (2.607 m) und Blaueisgletscher im Hintergrund
Zauberwald: Mystischer Wald mit moosbedeckten Felsen und kleinen Bächen
Nationalpark Berchtesgaden: Teil des Schutzgebiets mit einzigartiger Flora & Fauna
Wanderungen am Hintersee:
Hintersee-Rundweg (Familienfreundlich)
Länge: ca. 2,8 km
Dauer: ca. 1 Stunde
Schwierigkeit: Leicht (ideal für Kinder)
- Highlights:
- Kristallklares Wasser mit tollen Spiegelungen
- Infotafeln zu Malern der Romantik (bekanntes Motiv der „Malerwinkel-Runde“)
Zauberwald-Wanderung
Länge: ca. 4 km (Rundweg)
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeit: Leicht bis mittel
- Highlights:
- Verwunschene Landschaft mit moosigen Felsen
- Glasklare Gebirgsbäche und kleine Wasserfälle
Hintersee – Blaueishütte (Alpintour)
Länge: ca. 10 km (hin & zurück)
Dauer: ca. 4–5 Stunden
Höhenmeter: ca. 850 m
Schwierigkeit: Mittel bis schwer (steil, aber lohnenswert)
-
- Highlights:
- Blick auf den Blaueisgletscher
- Einkehr in der urigen Blaueishütte
- Highlights:
Anreise:
Mit dem Auto:
-
- Ab Berchtesgaden ca. 10 km (15 Minuten) nach Ramsau
- Parkplätze direkt am See (gebührenpflichtig)
ÖPNV:
-
- Buslinie 846 von Berchtesgaden nach Ramsau/Hintersee
Fotospots:
- Malerwinkel: Berühmter Fotospot mit perfekter Spiegelung des Hochkalter
- Zauberwald: Mystische Atmosphäre, besonders am Morgen
- Sonnenaufgang/Sonnenuntergang: Für stimmungsvolle Farben
Beste Reisezeit:
- Frühling & Herbst: Klare Luft, farbenfrohe Wälder
- Sommer: Ideal zum Wandern und Fotografieren
- Winter: Verschneite Landschaften, tolle Fotomotive (teilweise gefrorener See)
Tipps für die Schrecksee-Wanderung:
- Früh kommen: Besonders in der Hauptsaison beliebt
- Sonnenschutz & Wasser: Besonders bei Wanderungen zur Blaueishütte
- Badesachen: Für eine Abkühlung im klaren, kalten Wasser
- Stativ: Für Langzeitbelichtungen und Spiegelungen im Wasser
Bonus: Hängebrücke am Hintersee
Die Hängebrücke am Hintersee ist ein tolles Bonus-Erlebnis, das du während deiner Wanderung oder deines Besuchs in der Region unbedingt einplanen solltest! Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf den Hintersee und das umliegende Bergpanorama. Hier sind alle wichtigen Details:
Hängebrücke am Hintersee (Ramsau) – Bonus-Tipp
Lage:
- Die Hängebrücke befindet sich in der Nähe des Zauberwaldes, auf dem Weg zur Blaueishütte. Sie überspannt den Zauberwald-Bach, der malerisch in den Hintersee fließt.
- Der Zugang zur Brücke ist Teil des Zauberwald-Rundwegs, der vom Parkplatz am Hintersee aus leicht zu erreichen ist.
Details zur Brücke:
Länge der Brücke: ca. 30 Meter
Höhe: ca. 10 Meter über dem Bach
Baujahr: Die Brücke wurde erst kürzlich gebaut und ist eine moderne Stahlkonstruktion, die sich gut in die natürliche Umgebung einfügt.
Aussicht:
-
- Von der Brücke hast du einen wunderschönen Blick auf den klaren Hintersee und das grüne Umland.
- Besonders die Farben des Wassers und der dichte Wald entlang des Bachufers sorgen für tolle Fotomöglichkeiten.
Wanderung zur Hängebrücke:
Startpunkt: Der Rundweg beginnt am Hintersee.
Länge: Der Zauberwald-Rundweg ist ca. 4 km lang, die Brücke befindet sich auf der Strecke, ca. 1,5 km nach dem Start.
Dauer: 30-45 Minuten, je nachdem, wie viel Zeit du für Fotostopps einplanst.
Schwierigkeit: Leicht bis mittel – es handelt sich um einen bequemen, gut ausgebauten Wanderweg.
Fototipps für die Hängebrücke:
Fotospot: Direkt auf der Brücke kannst du sowohl den Fluss als auch die dichten Wälder einfangen. Wenn du eine Langzeitbelichtung verwendest, bekommst du sanfte Wasserbewegungen und klare Details der Umgebung.
Spiegelungen: Der Hintersee und der Zauberwald-Bach bieten tolle Spiegelungen, besonders in den frühen Morgenstunden oder bei ruhigem Wetter.
Früh morgens: Der Nebel im Zauberwald und der noch ruhige See bieten eine mystische Atmosphäre.
Stativ: Für beste Ergebnisse, besonders bei Langzeitbelichtungen.
Tipps für den Besuch der Hängebrücke:
- Früh ankommen: Besonders am Wochenende kann es voll werden, also früh starten, um die Hängebrücke ohne viele Leute zu genießen.
- Festes Schuhwerk: Der Wanderweg ist gut ausgebaut, aber bei feuchtem Wetter können einige Stellen rutschig sein.
- Wasser & Snacks: Der Zauberwald-Rundweg hat keine Einkehrmöglichkeiten, also nimm etwas zu essen und trinken mit.
Bonus für Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang:
Die Brücke ist besonders schön, wenn das Sonnenlicht durch die Bäume bricht, oder beim Sonnenaufgang, wenn der See in goldenes Licht getaucht wird. Der Zauberwald hat dann eine fast magische Atmosphäre.
Spitzingsee
Der Spitzingsee liegt in den Schlierseer Bergen und ist einer der höchstgelegenen Seen in Bayern. Im Sommer spiegelt das klare Wasser die umliegenden Gipfel und bietet ein beeindruckendes Panorama für Fotografen. Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein wahres Winterwunderland mit verschneiten Bergen und zugefrorenem See.
Der Spitzingsee liegt im bayerischen Oberland, im Mangfallgebirge, und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Familien. Der See ist umgeben von einer malerischen Berglandschaft und bietet sowohl entspannte Spaziergänge als auch herausfordernde Wanderungen.
Hier findest du alle wichtigen Daten sowie Tipps für eine Familienfreundliche Wanderung.
Allgemeine Daten zum Spitzingsee:
Lage: Bayern, im Mangfallgebirge
Höhe über Meeresspiegel: ca. 1.050 m
Fläche: ca. 0,6 km²
Maximale Tiefe: ca. 15 m
Wassertemperatur: ca. 18–22°C im Sommer
Entstehung: Gletschersee, der in der letzten Eiszeit geformt wurde
Wanderungen am Spitzingsee:
Es gibt verschiedene Wanderungen rund um den Spitzingsee – von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Bergtouren.
Spitzingsee-Rundweg
Länge: ca. 4,5 km
Dauer: ca. 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Beschreibung:
-
- Eine angenehme Rundwanderung um den See.
- Ideal für Familien und Kinder, da der Weg größtenteils flach und gut ausgebaut ist.
- Viele Aussichtspunkte und schöne Fotomöglichkeiten.
- Möglichkeit, an einem der Uferabschnitte zu picknicken oder einfach den Ausblick zu genießen.
Wanderung zum Sägemühlenweg
Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Beschreibung:
-
- Diese Wanderung führt entlang des Baches und zu den alten Sägewerken, die früher rund um den Spitzingsee betrieben wurden.
- Der Weg ist nicht nur landschaftlich schön, sondern auch historisch interessant.
Spitzingsee – Rotwand Gipfel
Länge: ca. 11 km (hin und zurück)
Dauer: ca. 5 Stunden
Höhenmeter: ca. 1.500 m
Schwierigkeitsgrad: Mittel bis schwer
Beschreibung:
-
- Anspruchsvolle Wanderung, die auf den Gipfel der Rotwand (1.884 m) führt.
- Der Weg bietet einen atemberaubenden Panoramablick und ist besonders für erfahrene Wanderer geeignet.
- Für den Aufstieg auf den Gipfel sind Trittsicherheit und Erfahrung in den Bergen erforderlich.
Anreise:
Mit dem Auto:
-
- Ab München etwa 1 Stunde (ca. 50 km)
- Parkplätze gibt es direkt am See oder in der Nähe der Spitzingsee-Bahn.
ÖPNV:
-
- Vom Bahnhof Fischbachau aus mit dem Bus oder der Spitzingsee-Bahn bis zum Spitzingsee.
Beste Reisezeit:
- Sommer: Ideal für Wanderungen, Boot fahren und das Genießen des Sees.
- Herbst: Besonders schön für eine Wanderung wegen der bunten Laubfarben.
- Winter: Der Spitzingsee ist auch im Winter ein schöner Ort für Schneeschuhwanderungen oder Langlaufen. Die Landschaft ist dann besonders malerisch, allerdings kann der See im Winter auch zufrieren.
Tipps für die Wanderung zum Spitzingsee:
Früh starten: Besonders an Wochenenden kann es rund um den See etwas voller werden.
Feste Schuhe: Auch der leichte Rundweg kann an einigen Stellen etwas uneben sein.
Sonnen- und Regenschutz: Das Wetter kann sich schnell ändern, also immer gut vorbereitet sein.
Wasser & Snacks: Obwohl es rund um den See einige Gaststätten gibt, ist es praktisch, etwas Proviant mitzunehmen, wenn man die Rundwanderung macht.
Bonus Tipp für den Spitzingsee
Familienfreundliche Wanderung – Bonus Tipp für den Spitzingsee:
Für Familien mit Kindern oder diejenigen, die eine entspannte Wanderung suchen, ist der Spitzingsee-Rundweg (der erste Punkt oben) perfekt! Hier ist der Bonus-Tipp, um die Wanderung noch spaßiger zu gestalten:
Familienbonus Tipp:
- Wanderung & Ruderboot fahren:
Nach der Wanderung um den See könnt ihr ein Ruderboot mieten und auf dem See fahren. Die Boote sind leicht zu bedienen und bieten einen schönen, entspannten Ausblick auf die umliegenden Berge. Es ist ein lustiger und entspannender Abschluss der Wanderung für die ganze Familie.
Boote sind in der Regel von Mai bis Oktober verfügbar.
- Spielplatz & Rastmöglichkeiten:
Am südlichen Ende des Spitzingsees gibt es einen kleinen Spielplatz, der besonders für Kinder geeignet ist, um sich nach einer Wanderung auszutoben.
Entlang des Rundwegs gibt es auch mehrere Bänke und Rastplätze – perfekt für eine kleine Pause und ein Picknick.
Wasserfälle am Spitzingsee
Wasserfälle am Spitzingsee:
Tiefenbachfall
Lage: Etwa 2 km nordwestlich des Spitzingsees, bei der Tiefenbachalm.
Beschreibung:
Der Tiefenbachfall ist ein wunderschöner Wasserfall, der sich entlang eines Baches in den Wald ergießt und über mehrere Stufen in die Tiefe stürzt.
Der Fall ist besonders im Frühling und nach Regenfällen beeindruckend, da das Schmelzwasser die Menge an Wasser erhöht.
Du kannst den Wasserfall während der Wanderung zum Rotwand-Gipfel oder auch bei einer Wanderung zur Tiefenbachalm sehen.
Wanderung: Ein kurzer Umweg auf dem Weg zum Rotwandhaus führt dich zum Wasserfall.
Kaltenbrunn-Wasserfall
Lage: In der Nähe des Tegernsees, etwas südlich des Spitzingsees (ca. 5 km entfernt).
Beschreibung:
Der Kaltenbrunn-Wasserfall ist etwas weniger bekannt, aber auch ein wunderschönes Ziel für Wanderer.
Besonders in den Frühjahrsmonaten hat der Wasserfall aufgrund der Schneeschmelze viel Wasser, was ihn besonders beeindruckend macht.
Wanderung: Dieser Wasserfall ist etwas weiter entfernt, aber bei einer Wanderung entlang des Kaltenbrunn-Baches lohnt sich der Abstecher.
Tipps für Wanderungen zu den Wasserfällen:
- Tiefenbachfall (Zugang):
Wegbeschreibung: Vom Spitzingsee kannst du entweder den Wanderweg zur Rotwand oder die Route zur Tiefenbachalm nehmen. Der Wasserfall ist leicht erreichbar und eine schöne Ergänzung zur Wanderung.
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel – je nach gewähltem Wanderweg.
Fototipp: Der Wasserfall eignet sich hervorragend für Langzeitbelichtungen, um das fließende Wasser einzufangen.
- Kaltenbrunn-Wasserfall (Zugang):
Wenn du zum Tegernsee wanderst, kannst du diesen Wasserfall in Verbindung mit einer Wanderung durch das Kaltenbrunn-Tal erleben.
Schwierigkeitsgrad: Mittel – etwas anspruchsvoller, da es längere Wanderstrecken umfasst.
Fototipps für Wasserfälle:
- Langzeitbelichtung: Verwende ein Stativ und eine lange Belichtungszeit (1–3 Sekunden), um das fließende Wasser samt den Gischt-Effekten festzuhalten.
- Früh oder spät: Um die besten Lichteffekte zu erzielen, solltest du früh am Morgen oder am späten Nachmittag fotografieren, wenn das Licht weicher ist und die Wasserfälle im besten Licht erstrahlen.
Bonus für Familienwanderungen:
Die Wanderungen zu den Wasserfällen sind meist auch für Familien mit Kindern gut geeignet, da die Wege zum Tiefenbachfall besonders einfach sind und mit kurzen Umwegen in die Wanderungen integriert werden können.
Alpsee
Der Alpsee bei Schwangau ist bekannt für seine Nähe zu den berühmten Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Umgeben von bewaldeten Hügeln und mit den Schlössern im Hintergrund bietet der See eine märchenhafte Kulisse, die jeder Landschaftsfotograf lieben wird. Eine Wanderung entlang des Ufers ermöglicht es Dir, die Schönheit des Sees aus verschiedenen Blickwinkeln zu genießen und die beeindruckende Architektur der Schlösser zu bewundern.
Daten zum Alpsee bei Schwangau:
Lage: Schwangau, Bayern, am Fuße des Tegelbergs
Höhe über Meeresspiegel: ca. 800 m
Fläche: ca. 2,5 km²
Länge: ca. 2,5 km
Breite: ca. 1 km
Tiefe: max. ca. 15 m
Wassertemperatur: ca. 18–22°C im Sommer
Zufluss: Der Alpsee wird hauptsächlich durch Regenwasser und den Brunnenbach gespeist.
Wanderungen am Alpsee:
Alpsee-Rundweg
Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 1–1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht (ideal für Familien und Einsteiger)
Beschreibung:
-
- Der Alpsee-Rundweg führt rund um den See und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Wasser, die umgebenden Berge und das Schloss Neuschwanstein.
- Auf dem Weg kannst du viele Fotomöglichkeiten genießen, besonders die Spiegelungen der Berge im See sind beeindruckend.
- Der Weg ist gut ausgebaut und für Kinderwägen geeignet, was ihn zu einer großartigen Wahl für Familien macht.
- An mehreren Stellen gibt es Bänke, die zum Verweilen und Entspannen einladen.
Wanderung zum Schloss Neuschwanstein von Alpsee aus
Länge: ca. 3 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 1–1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel
Beschreibung:
-
- Vom Alpsee aus kannst du zum berühmten Schloss Neuschwanstein wandern.
- Der Weg führt dich durch den Wald, vorbei an verschiedenen Aussichtspunkten, von denen du das Schloss aus unterschiedlichen Perspektiven sehen kannst.
- Der Weg ist besonders im Frühling und Sommer ein Genuss, wenn die Natur in voller Blüte steht.
- Für Familien ist diese Wanderung ebenfalls gut geeignet, allerdings sind einige Abschnitte etwas steiler, sodass es sich empfiehlt, eine gewisse Kondition mitzubringen.
Wanderung auf den Tegelberg
Länge: ca. 10 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 4–5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel bis Schwer
Höhenmeter: ca. 1.200 m
Beschreibung:
-
- Wenn du eine anspruchsvollere Wanderung suchst, kannst du den Tegelberg erklimmen.
- Diese Wanderung bietet fantastische Panoramablicke auf den Alpsee und das Schloss Neuschwanstein.
- Oben angekommen kannst du den atemberaubenden Blick auf die Alpen genießen und, je nach Jahreszeit, eine der Seilbahnen für die Rückfahrt nutzen.
- Der Weg ist steil und erfordert etwas Kondition, aber die Aussicht lohnt sich auf jeden Fall.
Wanderung zur Alpensicht-Hütte
Länge: ca. 6 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Beschreibung:
-
- Diese Wanderung führt dich von Schwangau aus zu einer urigen Berghütte mit fantastischem Panoramablick auf den Alpsee und die umliegenden Berge.
- Die Hütte ist ideal für eine Einkehr und um die Wanderung mit einem Mittagessen oder einem heißen Getränk zu beenden.
- Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet, wenn man die steileren Abschnitte meidet.
Anreise:
Mit dem Auto:
-
- Der Alpsee ist gut erreichbar, sowohl von Füssen als auch von Schwangau aus. Die Fahrt von Füssen zum Alpsee dauert etwa 5 Minuten.
- Es gibt ausreichend Parkplätze in der Nähe des Sees (gebührenpflichtig).
ÖPNV:
-
- Vom Bahnhof Füssen aus fährt regelmäßig ein Bus nach Schwangau und zum Alpsee.
- Alternativ kannst du vom Bahnhof Füssen ein Taxiservice nutzen.
Beste Reisezeit:
Frühling & Sommer: Ideal für Wanderungen und um den See in vollen Zügen zu genießen.
Herbst: Für schöne Laubfarben und mildes Wanderwetter.
Winter: Eine verschneite Landschaft rund um den Alpsee ist ein echter Geheimtipp für ruhige Spaziergänge und Fotografie.
Tipps für die Wanderung zum Spitzingsee:
- Früh kommen: Besonders in der Hauptsaison (Sommermonate) kann es rund um das Schloss Neuschwanstein und den Alpsee recht voll werden. Früh starten für eine entspannte Wanderung!
- Feste Schuhe: Auch die leichten Wanderungen können an einigen Stellen uneben sein, also achte auf gutes Schuhwerk.
- Sonnen- und Regenschutz: Gerade bei Wanderungen rund um den See ist es ratsam, sowohl Sonnenschutz als auch Regenkleidung dabei zu haben, da sich das Wetter schnell ändern kann.
Tipp:
Fotospots am Alpsee:
- Schloss Neuschwanstein: Besonders der Blick vom Alpsee-Rundweg und der Marienbrücke bieten spektakuläre Fotomöglichkeiten.
- Spiegelungen im Wasser: Bei ruhigem Wetter spiegeln sich die Berge perfekt im klaren Wasser des Sees.
- Blick auf den Tegelberg: Der Ausblick auf den Tegelberg bietet eine wunderschöne Kulisse für Landschaftsfotografie.
10 Fotospots in Füssen:
Schloss Neuschwanstein (Blick von der Marienbrücke)
Warum: Der berühmte Blick auf Schloss Neuschwanstein von der Marienbrücke ist weltweit bekannt. Mit der Brücke im Vordergrund und dem Schloss im Hintergrund hast du ein traumhaftes Foto. Besonders im Frühling und Herbst sind die Farben des Waldes perfekt für dramatische Bilder.
Beste Zeit: Früh morgens oder später Nachmittag für weiches Licht und weniger Touristen.
Schloss Hohenschwangau
Warum: Dieses prächtige Schloss liegt direkt am Alpsee und bietet eine großartige Kulisse mit dem blauen See und den umliegenden Bergen im Hintergrund. Ein klassischer Fotospot, der die Schönheit der bayerischen Landschaft einfängt.
Beste Zeit: Vormittags, wenn das Licht das Schloss von der Seite beleuchtet.
Alpsee
Warum: Der Alpsee ist perfekt für Spiegelungen von den umliegenden Bergen und Schlössern. Besonders bei ruhigem Wetter bietet der See fantastische Fotomöglichkeiten.
Beste Zeit: Früh morgens für spiegelglattes Wasser.
Altstadt von Füssen (Stadtplatz und die Füssener Altstadt)
Warum: Die charmante Altstadt von Füssen ist ein historisches Fotomotiv mit ihren bunten Häusern, engen Gassen und malerischen Plätzen. Besonders der Stadtplatz und die Hohen Schlossmauer sind fantastische Orte für Stadtaufnahmen.
Beste Zeit: Später Nachmittag, wenn das Licht die Stadt in warmen Tönen erleuchtet.
Lechfall
Warum: Der Lechfall ist ein beeindruckender Wasserfall, der sich direkt in Füssen befindet. Besonders im Frühling, wenn die Schneeschmelze den Fluss füllt, ist er spektakulär.
Beste Zeit: Früh morgens oder abends, wenn das Licht sanft auf das Wasser fällt.
Hohes Schloss Füssen
Warum: Das Hochschloss von Füssen bietet nicht nur eine tolle historische Kulisse, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge.
Beste Zeit: Tagsüber, wenn das Schloss im besten Licht steht, und mit der Panoramaaussicht im Hintergrund.
Tegelberg
Warum: Von der Tegelbergbahn aus hast du eine fantastische Aussicht auf die bayerischen Alpen und die Umgebung von Füssen. Besonders der Blick auf Schloss Neuschwanstein von oben ist ein unvergesslicher Fotospot.
Beste Zeit: Früh morgens für klare Sicht und weniger Menschen.
Sternwarte Schwangau
Warum: Die Sternwarte in Schwangau bietet nicht nur eine tolle Aussicht auf den Tegelberg und die umliegenden Berge, sondern ist auch ein perfekter Ort für Nachtfotografie. Die Sternenhimmel-Aufnahmen sind hier besonders faszinierend.
Beste Zeit: Abends und nachts für fantastische Astrofotografie.
Buchinger Weiher
Warum: Ein kleiner, aber ruhiger See, der eine fantastische Kulisse für Naturfotografie bietet. Der Buchinger Weiher ist umgeben von Wäldern und bietet besonders im Herbst wunderschöne Farbenspiele.
Beste Zeit: Herbst, wenn die Bäume ihr buntes Laub zeigen.
Königliche Kristall-Therme Schwangau
Warum: Nicht nur für Wellness, sondern auch für Fotografien von Architektur und Natur ein großartiger Spot. Die Thermenlandschaft mit Blick auf die Berge bietet einen tollen Kontrast zu den traditionellen Fotomotiven der Region.
Beste Zeit: Früh oder spät am Tag für sanftes Licht.
Fototipps für Füssen:
- Lichtverhältnisse: Versuche, bei goldenem Licht (morgens oder abends) zu fotografieren, um dramatische Schatten und warme Farben einzufangen.
- Wetter: Auch an bewölkten Tagen können dramatische Fotos entstehen, vor allem bei den Wasserfällen und auf den Seen.
- Perspektiven: Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven (z. B. Niedrigwinkelaufnahmen am Seeufer) und Langzeitbelichtungen, um die Bewegung des Wassers einzufangen.
Füssen und die Umgebung bieten eine Vielfalt an Fotomöglichkeiten, von historischen Sehenswürdigkeiten bis zu natürlichen Wundern – ideal für Fotografen und Naturliebhaber!
10 Fotospots an den Seen in Füssen:
Alpsee (Schwangau)
Warum: Der Alpsee bietet großartige Spiegelungen von den umliegenden Bergen und den beiden nahegelegenen Schlössern, Neuschwanstein und Hohenschwangau. Besonders bei ruhigem Wasser sind die Bergspiegelungen unvergleichlich schön.
Beste Zeit: Früh morgens oder bei Sonnenuntergang für atemberaubende Lichtverhältnisse.
Forggensee
Warum: Der Forggensee ist der größte See der Region und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Alpen und das Schloss Neuschwanstein. Besonders von den Dörfern am Ufer aus bietet sich ein malerischer Blick auf die Berge und das Schloss im Hintergrund.
Beste Zeit: Früh am Morgen, wenn der See ruhig ist, und zum Sonnenuntergang, wenn das Licht auf die Berge trifft.
Buchinger Weiher
Warum: Dieser kleine See liegt etwas abseits und bietet eine ruhige Idylle. Besonders im Herbst, wenn sich die Bäume im Wasser spiegeln, ist der Buchinger Weiher ein wunderschönes Fotomotiv.
Beste Zeit: Herbst, für bunte Laubfarben und ruhiges Wasser.
Alatsee
Warum: Der Alatsee liegt in einem waldreichen Tal und ist ein geheimtipp für Naturfotografen. Der See ist umgeben von Bergen und Wäldern, was besonders bei Nebel oder im Frühling eine mystische Atmosphäre erzeugt.
Beste Zeit: Früh morgens, wenn der Nebel über dem Wasser liegt und die Sonne auf den See trifft.
Weißensee
Warum: Der Weißensee bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und das klare Wasser. Von hier aus hat man besonders schöne Panoramablicke auf die Alpen.
Beste Zeit: Frühling und Sommer für klare, warme Bilder. Auch abends sind die Sonnenuntergangsaufnahmen hier ein Genuss.
Hopfensee
Warum: Der Hopfensee bietet nicht nur einen malerischen Blick auf die Berge und die Alpen im Hintergrund, sondern auch auf die Dörfer am Ufer. Besonders die Hügel rund um den See bieten eine wunderschöne Kulisse.
Beste Zeit: Früh morgens für ruhiges Wasser und dramatische Bergaufnahmen. Auch im Herbst ist der See fantastisch, wenn das Laub die Farben wechselt.
Schwansee
Warum: Der Schwansee liegt direkt bei Schloss Hohenschwangau und bietet einen fantastischen Blick auf das Schloss im Hintergrund, besonders von der kleinen Insel im See aus. Der See hat einen sehr charmanten und ruhigen Charakter.
Beste Zeit: Früh morgens für spiegelglattes Wasser oder während des Sonnenuntergangs für weiches Licht.
Füssen – Lechfall (Lechfluss)
Warum: Der Lechfall bei Füssen ist zwar kein See, aber das wasserreiche Lechfluss-Delta bietet spektakuläre Aufnahmen. Besonders der Lechfall hat bei hohem Wasserstand und dem grün-türkisen Wasser einen einzigartigen Charme.
Beste Zeit: Früh oder spät am Tag, wenn die Sonne das Wasser erleuchtet.
Seebener See
Warum: Der Seebener See in der Nähe von Füssen ist ein malerischer Kleinsee mit atemberaubender Natur drumherum. Hier findet man weniger Touristen, was den See besonders für ruhige, ungestörte Fotos ideal macht.
Beste Zeit: Frühmorgens oder bei Sonnenuntergang, um das goldene Licht auf den See zu fangen.
Tegelberg (Blick auf die Seenlandschaft)
Warum: Vom Tegelberg aus hast du eine fantastische Aussicht auf die verschiedenen Seen rund um Füssen, darunter der Forggensee und der Alpsee. Die Panoramaaufnahme der gesamten Seenlandschaft von oben ist besonders atemberaubend.
Beste Zeit: Früh morgens, wenn das Licht weich und die Luft klar ist. Ein Weitwinkel-Objektiv ist hier besonders hilfreich, um die Weite der Landschaft einzufangen.
Fototipps für die Seen rund um Füssen:
- Früh morgens: Besonders bei den Seen ist der morgendliche Nebel eine wunderbare Kulisse für stimmungsvolle Bilder.
- Langzeitbelichtungen: Wenn du an den Wasserfällen oder am Seeufer fotografierst, versuche eine Langzeitbelichtung, um die Bewegung des Wassers einzufangen.
- Reflexionen: Warte auf einen windstillen Moment, um die wunderschönen Reflexionen der Berge und Schlösser im Wasser zu fangen.
- Aussichtspunkte: Wenn du von einem Aussichtspunkt wie dem Tegelberg oder den umliegenden Hügeln aus fotografierst, bekommst du die Berglandschaften und Seen in einem großartigen Panorama.
Im Allgäu gibt es zahlreiche weitere malerische Seen,
die sich hervorragend für Landschaftsfotografie eignen.
Hier sind zwei zusätzliche Seen,
die Du bei deinem Besuch in dieser Region unbedingt erkunden solltest:
Rottachspeicher:
Der Rottachspeicher, auch bekannt als Rottachsee, ist der größte Stausee im Allgäu und bietet ein beeindruckendes Panorama mit den Allgäuer Alpen im Hintergrund. Mit seinen weitläufigen Uferbereichen und abwechslungsreichen Landschaften bietet dieser See zahlreiche Fotomotive.
Daten zum Rottachspeicher:
Lage: Rottach-Egern, am südlichen Ende des Tegernsees, in Bayern.
Höhe über Meeresspiegel: ca. 720 m
Fläche: ca. 1,7 km²
Maximale Tiefe: ca. 40 m
Wassertemperatur: ca. 18–22°C im Sommer.
Zufluss: Der Rottachspeicher wird hauptsächlich durch den Rottachbach gespeist.
Wanderungen am Rottachspeicher für Familien:
Rundweg um den Rottachspeicher
Länge: ca. 7,5 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht (ideal für Familien und Anfänger)
Beschreibung:
-
- Der Rundweg um den Rottachspeicher bietet zahlreiche Aussichtspunkte auf den See und die umliegenden Berge. Der Weg führt entlang des Ufers und bietet wunderschöne Blicke auf den Stausee sowie die angrenzenden Wälder.
- Der Weg ist größtenteils eben und für Kinderwägen geeignet. Es gibt auch viele Bänke entlang des Weges, die zum Verweilen und Entspannen einladen.
- Besonders im Frühling und Sommer ist der Weg ein tolles Ziel für Familien, die die Natur genießen möchten.
Wanderung zur Münchner Hütte
Länge: ca. 8 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel
Höhenmeter: ca. 300 m
Beschreibung:
-
- Diese Wanderung führt von Rottach-Egern zur Münchner Hütte, die auf einer Anhöhe über dem Rottachspeicher liegt.
- Auf dem Weg dorthin bietet sich ein schöner Ausblick auf den See und die umliegende Landschaft.
- Die Wanderung ist familienfreundlich, da sie nicht sehr steil ist, aber auch ein tolles Gefühl für Berglandschaften vermittelt.
Wanderung zur Schwabenalpe
Länge: ca. 6 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel
Höhenmeter: ca. 400 m
Beschreibung:
-
- Diese Wanderung führt von der Ortschaft Rottach-Egern hinauf zur Schwabenalpe, die auf einem Hügel über dem See liegt.
- Von hier aus habt ihr einen fantastischen Panoramablick über das Tegernseer Tal und den Rottachspeicher.
- Die Wanderung ist nicht zu anspruchsvoll, also auch für Kinder und Anfänger geeignet, mit einer lohnenden Einkehrmöglichkeit in der Schwabenalpe.
Wanderung zur St. Quirin Kapelle
Länge: ca. 3 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Beschreibung:
-
- Eine kurze Wanderung führt zur St. Quirin Kapelle, die am Ufer des Rottachspeichers liegt und mit einem schönen Blick auf den See und die Berge aufwartet.
- Der Weg ist ideal für einen Spaziergang mit der Familie, besonders geeignet, wenn ihr nur eine kurze Wanderung machen wollt.
- Die Kapelle selbst und die Umgebung sind ein sehr ruhiger Ort, um zu verweilen und die Natur zu genießen.
Wanderung zum Tegernseer Hütt’n
Länge: ca. 10 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Höhenmeter: ca. 500 m
Beschreibung:
-
- Diese Wanderung führt euch auf die Tegernseer Hütt’n oberhalb des Rottachspeichers. Der Weg verläuft teilweise durch den Wald und bietet tolle Ausblicke auf den See und das Tegernseer Tal.
- Am Ziel könnt ihr auf der Hütte einkehren und euch stärken. Diese Wanderung ist auch für erfahrene Familien geeignet, die schon etwas Wandert Erfahrung haben.
Tipps für Wanderungen rund um den Rottachspeicher:
- Familienfreundlichkeit: Viele der Wanderungen rund um den Rottachspeicher sind leicht bis mittel und daher auch für Familien mit kleineren Kindern geeignet. Achte darauf, festes Schuhwerk und Sonnenschutz mitzunehmen.
- Picknickplätze: Es gibt viele schöne Plätze rund um den See, wo ihr ein Picknick genießen könnt, besonders entlang des Rundwegs.
- Einkehrmöglichkeiten: Nach den Wanderungen bieten viele Almhütten und Gasthöfe entlang der Routen die Möglichkeit zur Einkehr. Besonders nach einer Wanderung zur Schwabenalpe oder der Münchner Hütte lohnt sich eine Pause.
- Schwimmen: Im Sommer könnt ihr nach den Wanderungen eine Abkühlung im Rottachspeicher genießen, da der See sehr klar und erfrischend ist.
Anfahrt zum Rottachspeicher (Rottach-Egern):
Mit dem Auto:
Von München:
-
- Fahrzeit: ca. 1 Stunde 10 Minuten (ca. 80 km)
- Route: Von München fährst du über die A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen und biegst dann auf die B307 ab, die dich direkt nach Rottach-Egern führt.
Von Rosenheim:
-
-
- Fahrzeit: ca. 40 Minuten (ca. 40 km)
- Route: Über die B15 in Richtung Tegernsee und weiter auf der B307 nach Rottach-Egern.
-
Von Garmisch-Partenkirchen:
-
- Fahrzeit: ca. 1 Stunde (ca. 50 km)
- Route: Über die B2 und dann die B307 nach Rottach-Egern.
Mit dem Zug:
- Der nächste Bahnhof ist der Bahnhof Rottach-Egern. Er liegt direkt in der Stadt und ist gut mit dem Zug von München (ca. 1 Stunde) und Rosenheim (ca. 30 Minuten) zu erreichen.
Von München aus:
-
- Vom Münchener Hauptbahnhof fährt regelmäßig ein Zug (S-Bahn oder Regionalzug) nach Tegernsee, von dort geht es mit dem Bus oder einem kurzen Taxi zum Rottachspeicher.
Mit dem Bus:
Öffentliche Verkehrsmittel:
-
- Ab dem Tegernseer Bahnhof kannst du mit dem Bus nach Rottach-Egern fahren. Der Bus bringt dich direkt zum See und in die Umgebung.
Beste Reisezeit:
Sommer: Die Sommermonate (Mai bis Oktober) sind ideal für Wanderungen, da das Wetter in der Regel angenehm warm ist und der Rottachspeicher ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen und Radfahren ist.
Winter: Im Winter ist die Umgebung des Rottachspeichers wunderschön, aber Wanderungen rund um den See könnten aufgrund von Schnee und Eis etwas anspruchsvoller sein. Dennoch gibt es Schneeschuhwanderungen und Langlaufloipen in der Region, die für Winterwanderer geeignet sind.
Umgebung und Aktivitäten rund um den Rottachspeicher:
Tegernsee: Der Rottachspeicher liegt in unmittelbarer Nähe zum Tegernsee, einem der bekanntesten Seen in Bayern. Hier kannst du den See mit Booten erkunden, am Ufer entlang spazieren oder auch Schwimmen gehen.
Wandern und Radfahren:
Rund um den Rottachspeicher gibt es zahlreiche Wander- und Radwege, die du je nach Lust und Fitness wählen kannst. Besonders schön ist der Rundweg um den Rottachspeicher oder die Wanderung zur Münchner Hütte oder der Schwabenalpe.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
In der Umgebung findest du auch interessante Sehenswürdigkeiten, wie das Kloster Tegernsee, das historische Schloss Tegernsee oder die Pfarrkirche St. Quirin in Rottach-Egern.
Winteraktivitäten:
Im Winter kannst du in der Region Skifahren, Schneeschuhwandern und Langlaufen, insbesondere im Schwabenland oder auf den Hängen des Wallberges.
Grüntensee:
Der malerische Grüntensee liegt am Fuße des Grünten, auch „Wächter des Allgäus“ genannt. Das klare Wasser des Sees und die umliegenden Berge bieten eine beeindruckende Kulisse für atemberaubende Landschaftsfotos.
Der Grüntensee liegt im bayerischen Allgäu, nahe der Stadt Füssen und ist ein wunderschöner Ort für Wanderungen und Naturerlebnisse. Hier sind alle wichtigen Daten, Tipps zu Wanderungen, die beste Reisezeit und Informationen zur Umgebung.
Daten zum Grüntensee:
Lage: Zwischen Füssen und Nesselwang im Allgäu.
Höhe über Meeresspiegel: ca. 850 m.
Fläche: ca. 0,4 km².
Maximale Tiefe: ca. 14 m.
Wassertemperatur: Im Sommer ca. 18–22°C (ideal für eine Erfrischung).
Zuflüsse: Der Grüntensee wird hauptsächlich durch die Grüntenseebach und kleinere Zuflüsse gespeist.
Nutzung: Der See ist für Schwimmen, Angeln, und Boot fahren zugänglich. Im Winter friert der See teilweise zu, was zu Schlittschuhlaufen einlädt.
Wanderungen rund um den Grüntensee:
Grüntensee-Rundweg
Länge: ca. 5,5 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Beschreibung:
Der Grüntensee-Rundweg ist ideal für Familien und Spaziergänger. Der Weg führt entlang des Seeufers und bietet schöne Ausblicke auf den See und die Allgäuer Berge. Der Weg ist gut ausgebaut und eignet sich auch für Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer.
-
- Besonders schön ist der Blick auf den See mit den umliegenden Bergen und Wäldern.
- Der Weg ist auch sehr gut zum Joggen oder Radfahren geeignet.
Wanderung zum Grüntenseehöhe (Aussichtspunkt)
Länge: ca. 8 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Höhenmeter: ca. 400 m
Beschreibung:
Diese Wanderung führt dich auf die Grüntenseehöhe, einen fantastischen Aussichtspunkt über den Grüntensee und die umliegenden Berge.
-
- Der Weg ist relativ gut begehbar, hat aber einige steilere Abschnitte, die eine gewisse Ausdauer erfordern.
- Vom Gipfel aus hast du einen großartigen Panoramablick auf den See, das Allgäu und sogar auf die höher gelegenen Gipfel.
Wanderung zur Gänselieselsee-Hütte
Länge: ca. 10 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Höhenmeter: ca. 500 m
Beschreibung:
Die Wanderung zur Gänselieselsee-Hütte führt durch wunderschöne Wald- und Wiesenlandschaften. Du hast immer wieder Blicke auf den Grüntensee und die umliegende Natur.
-
- Besonders die Einkehr in der Gänselieselsee-Hütte ist ein Genuss und bietet eine tolle Gelegenheit zur Rast.
- Ideal für Familien mit älteren Kindern und erfahrene Wanderer.
Wanderung zum Rückholz
Länge: ca. 12 km (Hin- und Rückweg)
Dauer: ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Höhenmeter: ca. 600 m
Beschreibung:
Diese Wanderung führt zum Dorf Rückholz und bietet tolle Ausblicke auf die Allgäuer Berge und den Grüntensee. Besonders im Sommer ist der Weg von grünen Wäldern und blühenden Wiesen gesäumt, was zu einer sehr entspannten Atmosphäre beiträgt.
Der Weg hat auch einige steile Abschnitte, daher ist er besonders für erfahrene Wanderer oder Familien mit älteren Kindern geeignet.
Anfahrt zum Grüntensee:
Mit dem Auto:
Von München:
Fahrzeit: ca. 1 Stunde 30 Minuten (ca. 120 km)
Route:
-
- Fahre auf der A96 Richtung Lindau und biege dann bei Nesselwang auf die B310 ab, die dich direkt zum Grüntensee führt.
- Alternativ kannst du über die A7 und die B12 fahren, was ebenfalls eine gute Verbindung darstellt.
Von Füssen:
Fahrzeit: ca. 15 Minuten (ca. 15 km)
Route:
-
- Der Grüntensee liegt nur wenige Kilometer nördlich von Füssen. Du fährst über die B310 Richtung Nesselwang und erreichst den See nach kurzer Zeit.
Von Kempten:
Fahrzeit: ca. 1 Stunde (ca. 60 km)
Route:
-
- Über die A7 in Richtung Füssen und dann auf der B12 nach Rückholz und weiter zum Grüntensee.
Parkmöglichkeiten:
- Parkplätze befinden sich in der Nähe des Sees, sowohl für PKWs als auch für Busse. Du kannst entweder in der Nähe des Ufers parken oder auf den Parkplätzen in der Umgebung der Wanderwege.
Mit dem Zug:
Der nächstgelegene Bahnhof ist der Bahnhof Füssen (ca. 15 km vom Grüntensee entfernt).
Von München aus:
-
-
- Vom Münchener Hauptbahnhof gibt es direkte Zugverbindungen nach Füssen (ca. 2 Stunden Fahrzeit).
- Ab Füssen kannst du mit dem Bus oder einem Taxi zum Grüntensee fahren (ca. 20 Minuten).
-
Von Kempten aus:
-
-
- Vom Hauptbahnhof Kempten fahren Regionalzüge in ca. 1 Stunde nach Füssen.
- Anschließend kannst du mit dem Bus oder Taxi weiterfahren.
-
Mit dem Bus:
Es gibt auch Busverbindungen von Füssen zum Grüntensee.
-
- Die Buslinie 68 fährt von Füssen nach Grüntensee und bringt dich in etwa 20 Minuten ans Ziel.
- Es empfiehlt sich, die aktuellen Fahrpläne zu überprüfen, da diese je nach Saison variieren können.
Beste Reisezeit:
Frühling:
Der Frühling bietet eine besonders schöne Blütenpracht in der Region. Die Temperaturen sind angenehm für Wanderungen und der Grüntensee ist noch nicht überlaufen. Es ist eine ideale Zeit, um die Umgebung zu erkunden, bevor die Haupttouristensaison beginnt.
Sommer:
Der Sommer ist perfekt, wenn du den Grüntensee auch zum Schwimmen oder Bootfahren nutzen möchtest. Die Wanderungen rund um den See und in den umliegenden Bergen bieten fantastische Ausblicke und sind bei den milden Temperaturen sehr angenehm.
-
- Achte auf heißes Wetter, besonders im Juli und August, wenn es in den Bergen etwas anspruchsvoller werden kann.
Herbst:
Der Herbst ist eine wunderschöne Zeit für Wanderungen, da die Bäume und Wälder in den schönsten Herbstfarben leuchten. Besonders der Rundweg um den Grüntensee und Wanderungen hinauf zu den Aussichtspunkten sind im Herbst sehr eindrucksvoll.
Winter:
Der Winter bietet ein ganz besonderes Erlebnis, wenn der See gefroren ist und die umliegenden Wälder in Schnee gehüllt sind. Die Wanderungen sind besonders im Schnee ein tolles Erlebnis, und es gibt auch Langlaufloipen und Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen See.
-
- Die Wanderungen werden im Winter anspruchsvoller, da der Schnee den Weg etwas schwieriger machen kann.
Umgebung und Aktivitäten rund um den Grüntensee:
Füssen: Die Stadt Füssen, nur ca. 15 km entfernt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Neuschwanstein, das Schloss Hohenschwangau und die Altstadt von Füssen mit ihren historischen Gebäuden.
Trekking und Bergwandern:
In der Umgebung findest du viele weitere Wander- und Bergtouren, besonders in den Ammergebirgen und den Allgäuer Alpen. Hier gibt es auch Klettersteige und hochalpine Routen für erfahrene Wanderer.
Radfahren: Die Region ist auch ein Paradies für Radfahrer mit zahlreichen Radwegen entlang des Grüntensees und der umliegenden Gebirgsketten. Besonders die Radwege um den Tegernsee und Achensee sind empfehlenswert.
Schwimmen und Bootfahren: Im Sommer kannst du im Grüntensee schwimmen oder mit einem Tretboot und Ruderboot den See erkunden.
Winteraktivitäten: Im Winter ist der Grüntensee eine ruhige Alternative zum näher gelegenen Tegernsee oder Garmisch-Partenkirchen.
Hier kannst du Langlaufen, Schlittschuhlaufen oder eine Winterwanderung unternehmen.
Zusammenfassung:
Bayern ist zweifellos ein Magnet für Landschaftsfotografen, Familien und Wanderliebhaber. Die sieben hier vorgestellten Gebirgsseen sind nur ein kleiner Ausschnitt der malerischen Schönheit, die dieser Bundesstaat zu bieten hat. Egal, ob Du ein erfahrener Fotograf oder ein begeisterter Anfänger bist – die atemberaubenden Ausblicke und vielfältigen Fotomotive dieser Seen werden Dich in den Bann ziehen.
Packe Deine Kamera und lasse Dich auf eine Entdeckungsreise durch die schönsten Gebirgsseen Bayerns ein.
Ausrüstung für Fotografen um Gebirgsseen in Bayern zu fotografieren
Um die atemberaubenden Gebirgsseen in Bayern optimal zu fotografieren, empfiehlt es sich, einige wichtige Ausrüstungsgegenstände bei sich zu haben.
Hier ist eine Liste der grundlegenden Fotografie-Ausrüstung, die Dir dabei hilft, die besten Bilder einzufangen:
Kamera:
Eine hochwertige DSLR oder spiegellose Kamera ist ideal, um die Schönheit der Seen und der umgebenden Landschaft einzufangen. Du kannst jedoch auch mit einer guten Kompaktkamera oder sogar einem Smartphone beeindruckende Fotos machen.
Objektive:
Eine Auswahl an Objektiven ist unerlässlich, um verschiedene Perspektiven und Brennweiten abzudecken. Ein Weitwinkelobjektiv eignet sich hervorragend für Landschaftsaufnahmen, während ein Teleobjektiv Dir ermöglicht, weit entfernte Details heranzuholen.
Stativ:
Ein stabiles Stativ ist besonders nützlich für Langzeitbelichtungen, um das Wasser der Seen weich und seidig erscheinen zu lassen oder um in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen gestochen scharfe Bilder zu erhalten.
Filter:
Polarisationsfilter können die Reflexionen auf der Wasseroberfläche reduzieren und die Farben intensivieren. Graufilter (Neutraldichtefilter) ermöglichen längere Belichtungszeiten, um das Wasser seidig und weich wirken zu lassen.
Ersatzakkus und Speicherkarten:
Da Du möglicherweise viele Stunden unterwegs bist, um die perfekten Aufnahmen zu machen, solltest Du immer ausreichend Ersatzakkus und Speicherkarten dabei haben.
Kameratasche oder Rucksack:
Eine gut gepolsterte und wetterfeste Kameratasche oder ein Rucksack ist wichtig, um Deine Ausrüstung sicher und trocken zu halten, während Du in der Natur unterwegs bist.
Fernauslöser:
Ein Fernauslöser kann hilfreich sein, um Kamerawackler zu vermeiden und gestochen scharfe Bilder zu erhalten, insbesondere bei Langzeitbelichtungen.
Reinigungszubehör:
Ein Mikrofasertuch, ein Blasebalg und eventuell Reinigungsflüssigkeit sind nützlich, um Deine Objektive und Kamera sauber und frei von Staub oder Wasserflecken zu halten.
Wetterschutz:
Eine Regenhülle oder ein wasserdichter Überzug für Deine Kamera und Objektive ist sinnvoll, um Deine Ausrüstung bei plötzlichem Regen oder Spritzwasser zu schützen.
Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung kannst Du die beeindruckenden Gebirgsseen Bayerns in ihrer vollen Pracht einfangen und unvergessliche Landschaftsfotos mit nach Hause nehmen.
Diese Kamera Ausrüstung solltest Du unbedingt dabei haben!
BONUS:
Familienfreundliche Wanderungen in Bayern
Das Allgäu ist bekannt für seine Vielzahl an familienfreundlichen Wanderungen, die sowohl landschaftlich reizvoll als auch für Kinder gut geeignet sind.
Hier sind zwei empfehlenswerte Wanderungen, die Du mit Deiner Familie unternehmen kannst:
Rund um den Alatsee:
Der Alatsee, südwestlich von Füssen, ist ein kleiner, idyllischer Bergsee, der von einer beeindruckenden Bergkulisse umgeben ist. Die etwa 5 Kilometer lange Wanderung rund um den See ist relativ flach und eignet sich hervorragend für Familien mit Kindern. Unterwegs kannst Du die Schönheit des Sees und der umgebenden Natur genießen.
Moorweiher bei Oberstdorf:
Der Moorweiher liegt in der Nähe von Oberstdorf und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Eine leichte, etwa 3 Kilometer lange Wanderung führt um den Weiher herum, durch das Moor und entlang eines kleinen Bachs. Die Strecke ist gut ausgeschildert und kinderwagengeeignet, sodass auch die kleinsten Wanderer die Natur und die reizvolle Landschaft genießen können.
Bei diesen familienfreundlichen Wanderungen kannst Du nicht nur die wunderschöne Natur und die malerischen Seen im Allgäu erleben, sondern auch unvergessliche Landschaftsfotos mit Deiner Familie aufnehmen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Gebirgsseen in Bayern zu den schönsten und beeindruckendsten Naturwundern Deutschlands zählen. Diese Juwelen der Natur bieten nicht nur atemberaubende Fotomotive für Landschaftsfotografen, sondern auch einzigartige Erlebnisse für Naturliebhaber und Wanderer.
Ob Du nun die berühmten Seen wie den Eibsee und Königssee besuchst oder die weniger bekannten, aber ebenso malerischen Seen im Allgäu erkundest – die Gebirgsseen Bayerns werden Dich mit ihrer Schönheit und Vielfalt verzaubern. Die zahlreichen Familienfreundlichen Wanderungen ermöglicht es Dir, diese Naturschätze gemeinsam mit Deinen Liebsten zu entdecken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
Packe Deine Kamera oder Smartphone und Wanderschuhe ein und begebe Dich auf eine faszinierende Reise durch die Gebirgsseen Bayerns.
Lass Dich von der Magie dieser einmaligen Landschaften inspirieren und genieße die unvergleichliche Schönheit, die Bayerns Natur zu bieten hat.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Planen deines Aufenthalts im schönen Allgäu in Bayern.
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Beste Grüße & Gut Licht
Tobias